Internationaler Workshop in Madrid zu „City of Proximity“ – die Kraft lokaler Initiativen zur Förderung von Transformation in Städten

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Wie können wir unsere Städte nachhaltiger, integrativer und sozial gerechter gestalten? Wie kann die Idee einer Stadt der kurzen Wege genutzt werden, um lokale Veränderungsprozesse anzustoßen? Was können wir von anderen Forscherinnen und Forschern über Länder- und Disziplingrenzen hinweg lernen, um die komplexen Bedingungen von urbaner Transformation anzugehen?

Dies sind einige der Fragen, die auf dem EU-geförderten Workshop von EELISA organisierten „City of Proximity: The Power of Local-Based Initiatives to Boost Urban Transition“ untersucht wurden. Der Workshop fand am 18. und 19. März 2024 in Madrid statt und brachte ein interdisziplinäres Team von Forscherinnen und Forschern aus den verschiedenen EELISA Universitäten zusammen, die sich gemeinsam um Fördermittel für die Durchführung des Workshops beworben hatten. Namentlich waren das: Universidad Politécnica de Madrid (UPM), Istanbul Technical University (ITU), Paris Sciences et Lettres (PSL) und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).

Der Workshop basierte auf dem Konzept der „City of Proximity“ (Stadt der Nähe), das sich auf die Idee bezieht, dass die Dimension der Nähe ein mächtiges Werkzeug ist, um Strategien für den städtischen Wandel zu formulieren, die zur Verbesserung der Lebensqualität und Dekarbonisierung der Städte beitragen. Der Workshop konzentrierte sich auf den nachhaltigen und integrativen Übergang bestehender Nachbarschaften und Gemeinden, die als kleinste Einheiten der Stadt einen wesentlichen Beitrag zu den Klimazielen der Städte leisten können.

In diesem Rahmen konnte Projektmitarbeiter David Spenger gemeinsam mit den Kollegen Dr. Tobias Häberer und Willi Bauer, ebenfalls Institut für Geographie, sozialgeographische Perspektiven einbringen und den Mehrwert von transdisziplinärer Forschung anhand der Erfahrungen im Projekt „Klimawandel-Wohnen-Gesundheit“ darstellen.